Weißig im Web: Findling

Findling

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Mammut? - Auf dem Dorfplatz etwas oberhalb des Dorfteiches wurde 1999 ein Riesenfindling aufgestellt. Er wiegt zehn Tonnen und wird auch liebevoll "der Mosistein" genannt.

Er wurde als sichtbares Zeichen der gemeinnützigen Tätigkeit aller Vereine, der Feuerwehr, dem Weißiger Karnevalsclub und dem Weißiger Heimatverein als Ausdruck von Beständigkeit, Selbstbewußtsein und Heimatliebe von den Bürgern für die heutige und die zukünftigen Generationen aufgestellt.

Während der Eiszeit schoben sich von Norden her gewaltige Eismassen bis in unser Gebiet und brachten große Gesteinsbrocken mit. Einen dieser Zeugen erdgeschichtlicher Vergangenheit als Gedenkstein anlässlich der 625-Jahrfeier auf dem Dorfplatz aufzustellen war unser Ziel. Auf der Großteichwiese von Karl-Heinz Moosburg ärgerte ein Stein schon die vorangegangenen Generationen. Jedes Jahr zeigt sich der Stein etwas mehr und hat manche Sense entschärft.

Mühevoll wurde der Findling auf der nassen Wiese freigegraben. Am 2. Oktober 1998 war es dann so weit. 17 Helfer aus allen Vereinen kämpften gegen die Naturgewalten. Mehrmals mußte Rüdiger Wehner ins kalte Wasser steigen und das Seil für den 80 Tonnen Kran immer wieder neu zu befestigen. Stück für Stück kam der Koloss aus der Erde. Keiner wusste genau, wie groß er ist und wie er aussieht. Endlich kam er ganz zum Vorschein. Der Kran konnte den fast 3 Millionen Jahre und 10 Tonnen schweren Stein auf den LKW heben. Und nun steht er hier auf dem Dorfplatz, ähnlich einem Mammut, fest mit der Heimaterde verwurzelt wie die Weissiger Einwohner.

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