Weißig im Web: Tag des offenen Denkmals

am: 13.09.2009     [Tag des offenen Denkmals]     vom: 27.04.2014

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Das Thema am 13.09.09 war 'Historische Orte des Genusses'. Also nichts wie hin zum nächsten Gasthof. Da gibt's doch bestimmt was zu erfahren. Gut dass ein entsprechender Aufruf im Briefkasten lag.

Das dachten sich so einige Weißiger Einwohner und ließen sich den Gasthof mal außerhalb von Veranstaltungen zeigen. Uwe Appenheimer gab diverse Hintergrundinformationen zur Geschichte, der Gegenwart und den zukünftigen Plänen. Das unterstrichen Tafeln mit interessanten historischen Aufnahmen, die eigens für diese Veranstaltung erstellt wurden.

Hier nochmal der Überblick zur Nutzung des Gasthofes wie er als Liste auslag:

   • 1825 Erwähnung der 'herrschaftlichen Schenke'

   • 1839 Häusler Johann Christian Holzmüller 'Schenkengutsbesitzer'

   • 1888 Traugott Schuppank 'Schuppankschen Gasthof'

   • 1910 Fr. Schimank 'Gasthof Schimank'

   • 1929 Rudolf Melka 'Gasthof 'Zur Einkehr' mit Fleischerei und Laden

   • 1952 (1.4.) Liesbeth Eckhard geb. Melka

   • 1955 (1.10.) Ingeborg Melkageb. Burghardt

   • 1958 (1.3.) Walther Burghardt

   • 1958 (1.5.) Margot Rudel verh. Metzger

   • 1959 (30.10) Gasthof wird geschlossen

   • 1966 Renovierung

   • 1970 (11)  Eröffnung der Konumgaststätte Magarete Proksch

   1971 (8) Eröffnung des renovierten Saals

   • 1993 (1.3.) Eigentümer Bundesvermögensamt

   • 1994 (1.4.) Sybille und Uwe Appenheimer

 

Für die entsprechende Bewirtung war logischerweise bestens gesorgt. Um so mehr wurde der Nerv der zum Nachmittags Tanz-'Tee' erschienenen Gäste getroffen, da die passende Musik 'LIVE' vor Ort war. Die beiden Herren vom Wallner-Duo aus Kamenz untermalten die Gedanken der in Erinnerung schwelgenden alt 'Eingesessenen'. Aber ich denke die Vollblutmusiker konnten auch anders, und hätte sich nur jemand gewagt wäre auch eine Samba drin gewesen. Das Parkett war jedenfalls vorbereitet.

Es wäre schön gewesen, wenn noch mehr Gäste sich raus gewagt hätten, das Wetter war ja leider nur halbwegs gut.



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