Paris wurde Vorgestern vom Terrorismus getroffen. Umso wichtiger ist es, für Frieden und Verständigung zu mahnen. Die Geschichte zeigt erschreckende Parallelen, deckte Siegmar Kubin in seinem Text zum diesjährigen Volkstrauertag auf.
Ein kleines Häuflein Weißiger versammelte sich, wie in jedem Jahr am Kriegerdenkmal. Waren die anderen allein mit ihren Gedanken zu den immer näher rückenden Ereignissen? Obwohl die meisten das Fußballspiel mit dem völlig nebensächlichen Ergebis gesehen hatten. Das Wetter war dem Anlass angemessen grottenschlecht. Regen und Wind peitschte die Bäume am Denkmal. In einer entsprechend kürzeren Version als in den Vorjahren wurde der Situation vor dem 1. Weltkrieg gedacht.
Die herrlichen Blumengebinde erzeugten eine wärmende Atmosphäre. Alle waren sich einig, dass blinder Hass unterbunden werden muss. Die gegenseitige Achtung und die Verständigung zwischen den Nationen muss im Mittelpunkt aller Bestrebungen stehen. Dem Streben nach individuellen Vorteilen muss eine Absage erteilt werden.